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Gegründet und gebaut wurde die Schreinerei als Kernhandwerk im
Jahre 1896, von Albert Fröhle, 1869 - 1932 in Wehr am entstehenden
Bahnhofplatz. Wie bei vielen heutigen Bestattungsunternehmen im
Familienbetrieb stammen diese von einer Schreinerei ab.
Damals übernahm der „Sargschreiner“ im ländlichen Raum auch die
Abholung und Überführung mit den einfachsten Mittel z.T. mit einer
Leichenkutsche oder mit dem Bestattungsanhänger am KFZ.
Die ersten reinen Bestattungsfahrzeuge traten hier erst Ende der fünfziger
Jahre in Erscheinung wobei in kleinen Gemeinden und Dörfern zurecht der
Bestattungsanhänger aus Wirtschaftlichkeit heute noch Verwendung findet.





Der Tod ist groß, wir sind die seinen lachenden Munds,
doch irgendwann wird er weinenen mitten unter uns.

Zu jener Zeit kannte man nur den Sargschreiner und Totengräber. Heute ist das Bestattungswesen ein vielfältiges Dienstleistung-Unternehmen, der Umgang/Kontakt mit dem eigentlich Verstorbenen nimmt nur einen Bruchteil der umfassenden Tätigkeiten ein.
Nachfolger (2. Generation) war Albert Fröhle jun. 1901 - 1979 das Haus
wurde umgebaut und aufgestockt 1960. Zu dieser Zeit wurde auch von
Stadtseiten geregelt wer für den Leichentransport zuständig war.
Danach übernahm Hans Fröhle 1936 - 2014 (3. Generation) die Geschicke
von Schreinerei und Bestattungen.




Beide Söhne Klaus und Winfried stiegen mit in Familienbetrieb ein und
legten 1990 die Prüfung als Meister ab.
1990 Jahr verstarb der langjährige Totengräber und Bestatter Bernhard Leber.
Es musste für die Stadt ein neuer städtischer Totengräber gefunden werden,
Winfried Fröhle *1965 (4. Generation) bewarb sich und erhielt die Stelle
auf dem Friedhof in Wehr, das Unternehmen expandierte und wurde 1999
aufgeteilt. Das Bestattungsunternehmen bezog neue Räume am jetzigen
Standort die Schreinerei wird von Klaus Fröhle weitergeführt.
2004 wurde die seit 1999 privatisierte Pflege der Friedhöfe Wehr und
Öflingen neu ausgeschrieben, wir zeigten Interesse und erhielten den
Zuschlag und führen nun die gesamte Friedhofspflege in Eigenregie durch.
2007 hörte der bisherige Bestatter aus einem Nachbarort nach 38 Jahren
als Totengräber in Öflingen auf. Nun galt es mangels an Interesse für uns
auch diese Tätigkeiten dort auszuführen.
2015 trat Sohn Florian Fröhle *1986, (5. Generation) mit in das elterliche
Bestattungsunternehmen als gelernter Einzelhandelskaufmann ein und
wird die Geschichte des Unternehmens selbständig einmal weiterführen.
